Österreich
24. September – 08. Oktober

Ich wurde vom Manager Anton vom Flughafen empfangen und die Direktorin Irina hat uns zur Gastmutter Lidia mit dem Auto hingebracht. Der erste Eindruck war, dass die Wohnung sehr sauber und gepflegt ist. In der ersten Woche hatte ich nur 4 Stunden Unterricht am Tag. Daher habe ich in der nächsten Woche weitere 6 Stunden genommen, weil ich gemerkt habe, dass mir viele Grundlagen der Sprache fehlen. Das Wetter in Kaliningrad war sehr wechselhaft von kalt, heiß bis regnerisch alles dabei. Durch das viele Essen, was Lidia täglich gekocht hatte, habe ich mindestens 5 Kilo zugenommen. 

Alles befindet sich in der Nähe. Die Privet Schule befindet sich sogar nur 10 Minuten von meiner Wohngegend entfernt. Es fahren die Straßenbahnlinien 3 und 5 bis zur Endstation Prospekt Mira. Unweit von der Straßenbahnstation befindet sich das Stadion Pionier. Dort ist ein Teich, ein Fußballplatz und eine Laufstrecke. Ein idealer Ort um zu laufen und Kilos los zu werden.

Insgesamt hatte ich 2 Lehrerinnen in der Privet Schule. Beide sind aus Kirgisien. Meine Gastmutter ist sogar aus Litauen. Jeder Tag war ein großes Aha Erlebnis der russischen Sprache. Es ist nicht nur Sprachunterricht, sondern auch interkulturelles Lernen. Jetzt verstehe ich einige Sachen besser. Da meine Eltern aus den Philippinen kommen, habe ich viele Ähnlichkeiten der russischen Kultur entdeckt. Für meine Gastmutter habe ich sogar ein Lied gesungen von Viktor Zoi («Когдатвоядевушкабольна»).

3. Tag: war ich im Theater und dort war die Vorstellung «Мостылюбви» angeschaut.

4. Tag: Ein Freund, den ich über die Webseite www.busuu.com kennengelernt habe, hat ein bisschen die Stadt Kaliningrad gezeigt.

7. Tag: Kostenlose Stadtführung, Abendessen im Restaurant, wo Präsident Putin einmal sein Abendessen hatte.

9. Tag: Ich war zu Gast in einer English Sprachschule. 2 Stunden auf English über Österreich gesprochen.

Als ein anderer Sprachlehrer mich sah, musste ich mich wieder vorstellen.

11. Tag: Spontanausflug nach Svetlogorsk (Rauschen) und Bernstein sammeln in Palmnicken.

12. Tag: Besuch ins Bernsteinmuseum. Viel dazu gelernt.

13. Tag: Fahrt zur Kurischen Nehrung. Zum ersten Mal in meinem Leben werde ich Sanddünen sehen.

14. Tag: Heimfahrt nach Wien.